Emil Gabalier (ja Gabalier, wie unser geliebter Andreas) ist sowohl steezy als auch im Clothing Game sehr present. Baggy Pants, extrem guter Musikgeschmack und Stoke, der ansteckt, beschreiben seine Person ziemlich genau.
Er war bisher nicht nur in jeder Ausgabe des SkateFaces Magazin mit dabei, sondern auch bei jedem Video Part und sein Design ziert auch das erste SkateFaces Deck. Was in motiviert, was in antreibt und einige exklusive Eindrücke findest du hier in unserem Interview.
– Wieso Skateboarden und nicht Scooter oder Fußball?
Am Anfang bin ich Scooter und BMX gefahren und eine Zeit lang habe ich auch Ice Hockey gespielt. Ich weiß nicht, irgendwann ist mir Ice Hockey zu viel geworden, ich habe damit aufgehört und mit Skateboarden angefangen. Dabei bin ich dann auch geblieben und jetzt gefällt es mir richtig gut, vor allem mit der Community und allem. Jeder supported jeden und ein jeder kann genau das machen was er will. Es kann einfach niemand was falsch machen.
– Welcher Skateboarder hat dich am meisten beeinflusst?
Es gibt sehr viel Skateboarder die mich influenced haben, aber als ich extrem viel Transition und Bowl gefahren bin, war es Erick Winkowski. Von ihm habe ich auch das Pro Deck, haha. Ich habe eigentlich keinen favorite Skater, sondern eher Editors, die Skate-Movies/Videos machen wie zum Beispiel William Strobeck oder die Marke EasyMelody. Also eher solche Sachen und ich schau mir dann die Skater in den sweeten Videos an.
– Fashion in Skateboarding… wichtig oder komplett egal?
Grundsätzlich ist es absolut scheißegal! Mir ist es nur wichtig mich wohlzufühlen mit so Baggy Kleidung und Sachen, die mir gefallen. Aber das ist eben von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Oft werden Skateboarder damit verbunden, weite und bequeme Sachen zu tragen – das stimmt auch – aber in der Norm gibt es absolut keinen Dresscode.
– Was gehört deiner Meinung nach einfach zum
Skateboarden dazu?
Dieses Glücksgefühl, wenn man Tricks steht, die man schon sehr lange probiert und andere dich aufhypen. Auch wenn du mit deinen Homies skatest oder einfach die Community und alles Drumherum, haha.
– Lieblings Music bei einer Session?
Boah, sehr unterschiedlich. Beim Skaten Oldschool Hip-Hop. Kommt aber trotzdem drauf an, was ich skate. Wenn ich Transition oder Bowl skate, dann eher ein bisschen aggressivere Musik, so etwas wie Grunge und wenn ich Streetskaten gehe, hab ich eher Lust auf Hip-Hip/Oldschool Hip-Hop.
– Lieblings Skatestory von dir und den Bois?
Wir waren im Urlaub in Pula und ein Freund namens Janik war zufällig zur gleichen Zeit auch dort. Wir waren dann einfach in Pula zusammen skaten und haben sogar einen Video-Part gefilmt, den wir aber nie veröffentlicht haben. Dann waren wir eben Skaten mitten in Pula, also mitten in der Stadt und nicht im Park. Und auf einmal kommt Cajus und noch ein Freund von ihm zu uns, also zwei andere Skate-Homies von uns. Es war so random, dass wir die in Pula getroffen haben und es war übertrieben schön, dass man einfach überall Leute trifft, mit denen man dann Skaten gehen kann. Ich war zum Beispiel auch vor Kurzem mit meiner Freundin auf einem Mako Konzert in Wien und da waren auch übertrieben viele Skater. Ich hab die dann einfach gefragt, ob sie Skate spielen wollen und alle waren sofort down und hatten Bock. Skaten verbindet einfach.